Samstag, 28.03.2015, 20:00 Uhr:
KGB - Kunst gegen Bares
Die offene Bühne im THING - Kleinkunst-Mixed-Show

Geradezu euphorisch wurde im letzten Halbjahr die Premiere der neuen offenen Bühne im THING von Presse und Publikum gefeiert. Nun geht Kunst gegen Bares – kurz KGB – in die zweite Runde. Und auch diesmal darf sich das Publikum auf einen verrückten Mix aus allen Genres der Kleinkunst freuen und auf unfassbar unerwartete Talente. Und vielleicht finden wir in der zweiten Ausgabe auch DEN neuen Newcomer am Kleinkunsthimmel. Das gibt es nur bei KGB und DAS ist KGB Limburg!

 Kunst gegen Bares - KGB

Kunst gegen Bares – KGB

Moderiert wird auch die zweite Ausgabe von KGB-Limburg von dem Kölner Entertainer, Rampensau und Erfinder der KGB: Gerd Buurmann.

Gerd Burrmann

Gerd Buurmann

Was ist KGB?

Im Stil einer typischen Offene-Bühne-Show präsentieren Künstlerinnen und Künstler ihre Talente. Mitmachen kann fast jeder, der sich auf die Bühne traut. Ob Kabarett, Comedy, Poetry oder Singer-Songwriter, jeder ist willkommen, der was auf dem Kasten hat oder glaubt zu haben. Fast alles in Sachen Kleinkunst ist erlaubt.

Die Show wird von dem Moderator Gerd Buurmann begleitet, der nicht nur die Künstler anmoderiert, sondern auch mit ihnen interagiert. Somit entstehen oftmals auch spontane Nummern zwischen den Nummern.

Doch wie könnte es anders sein, auch KGB kommt nicht ohne Regeln aus:

  • Zuschauer und Künstler sitzen zusammen im Publikum.
  • Die Künstler werden vom Moderator auf die Bühne geholt.
  • Die Auftrittszeit ist für alle Künstler gleich lang.
  • Jedem Künstler wird ein Sparschwein zugeteilt.
  • Das Publikum wird aufgefordert, die erlebte Kunst durch Geldeinwurf in die jeweiligen Sparschweine zu honorieren.
  • Das Publikum erhält an der Abendkasse fünf Chips im Wert von 0,90€ pro Person ausgehändigt, mit denen am Ende die Schweine gefüttert werden.
  • Der Künstler oder die Künstlerin mit dem meisten Geld im Sparschwein wird zum „Kapitalistenschwein“ des Abends gekürt.

Bewerbung jederzeit unter: kgb@thing-ev.de

 

Eintritt:         Vorverkauf:    12,00 €  + Gebühren [VVK-Stellen]
.                     Abendkasse: 15,00 €  (Schüler 12,00 €)

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer:

 

Tuba Khan

Mein Name ist Tuba Khan und ich bin 24 Jahre alt. Ich mache momentan eine Ausbildung

Tuba Khan

Tuba Khan

zur Erzieherin, weil es nichts Schöneres gibt als die Kinderwelt zu verstehen!

Seit Mai 2014 mache ich bei verschiedenen Poetry Slam Veranstaltungen mit. Ich liebes es, auf der Bühne zu stehen und meine Meinung zu bestimmten gesellschaftlichen Themen zu äußern!
Was soll ich denn sonst über mich noch so erzählen???
Ah ja…, da war doch was! Bin einfach nur ein Mensch, wie jeder auf diese Welt mit Stärken und Schwächen!

 

 

Zone 67

ZONE 67 ist ein Hip-Hop-Trio aus Kreuztal, gegründet im Oktober 2014. Allerdings ist diese Formation keine gewöhnliche Hip-Hop Crew: Die drei jungen Musiker haben sich ein ganz besonderes Ziel gesetzt: Den deutschen Sprechgesang genau der Generation näher zu bringen, die im normalen Alltag keinen Bezug zu dieser Musikrichtung findet. Gesellschaftskritische Texte werden in einer humorvollen Art an das Publikum getragen, so wird beispielsweise jenes aufgefordert während des Weltuntergangs Bongos zu spielen, denn das erscheint am logischsten!
Auch werden ernste Punkte, wie die Gründe und Ursachen von Depressionen oder Obdachlosigkeit thematisiert. Die gnadenlos ehrlichen und meist humorgeladenen Zwischenmoderationen runden das Programm für ein alterübergreifendes Publikum perfekt ab.

Zone 67

Zone 67

Übrigens: Ganz Bühnenunerfahren ist die Gruppe nicht! Zwei der drei jungen Männer sind seit vielen Jahren in ihrer Freizeit mit ihren Instrumenten „unterwegs“. Frontmann Giuseppe Todaro ist Pianist der Liveband des Siegener Rappers „B.E. – der Micathlet“ und begleitet zudem noch das Kabarett-Duo „Weigand & Genähr“. Sebastian Littau war zunächst langjähriger Schlagzeuger der Kreuztaler Punkrockband „Asbest“, anschließend bei der Band „Dead City Burn“, die beim Siegener Rockförderfestival im Jahre 2011 den zweiten Platz belegte. Jüngstes Mitglied ist der Sänger Lukas Hahn, der schon in verschiedenen Statistenrollen auf der Bühne des Apollo-Theaters zu sehen war. Zuletzt in einer Gesangsstatistenrolle bei der Inszenierung „Romeo und Julia“ des Staatstheaters Mainz.

 

Cathérine de la Roche

Catherine de la Roche

Cathérine de la Roche

Die gelernte Grafikerin, die seit vielen Jahren erfolgreich Poetry Slams imgesamtendeutschsprachigen Raum bereist und mit lyrischem Flow, auch mal augenzwinkernd undbeatboxend, Wortbühnen erobert, hat ihr Herz schon lange zuvor der Musik verschrieben. Mit ihrer Gitarre ist die Künstlerin erst „komplett“, im Gesang wächst ihre Stimme über sich hinaus. Der Rostockerin, die seit 2002 in Köln lebt, gelingt es mühelos, ihre Liebe zum Maritimen und als urban getarnte Provinzialität, Enttäuschungen und frohe Überraschungen sowie treffende Sozialkritik unter ihren persönlichen Hut zu bringen.
Ihre präzisen Beobachtungen verdichtet Cathérine zu ehrlichen Momentaufnahmen, die immer auch an eigenen Erinnerungen und Erfahrungen rühren, die Assoziationen ermöglichen und dieses “immer schon dagewesene Gefühl” in Worte packen. Dadurch unterscheidet sie sich wohltuend von Worthülsenschützen und Wahrheitsphrasendreschern, denn sie tut Wege auf, die oft genug in die eigenen Erinnerungsschatzkistchen und auch Abgründe führen und dort so manche Perle – oder auch mal Peinlichkeit – in neuem Licht glänzen bzw. klingen lassen.

Catherine de la Roche

Cathérine de la Roche

Das Angenehme an Cathérines Solo-Auftritten ist genau diese Vielseitigkeit. Da bleibt der Lacher nicht im Hals stecken, er wird, von wohldosierter Ironie und ohrwurmtauglicher Melodie noch bis ins Hirn gespült, wo die Ernsthaftigkeit dahinter keimt und wachsen darf. Da wird angetäuscht und überrascht, mit lebensklugem Humor garniert und entertaint. Erzählend schlägt sie unterhaltsame Brücken zwischen einfühlsamen und witzigen Songs. Und garantiert ist jeder Abend einmalig. Cathérine kommuniziert mit dem Publikum, reagiert, wirft Fragen auf.

Doch auch von der großen Bühne kennt man Sie, denn Sie nahm Teil am Wettbewerb über die Teilnahme am Eurovison Song Contest im Jahr 2014.

 

 

Von Folta

Von Folta

Von Folta

Wenige Klänge des Singers & Songwriters offenbaren was eine Vita nur mit vielen Wortenkann und zeigen dir, wo dieser Künstler fast ein viertel Jahrhundert lang eine Heimat fand. Hinter ihm liegt ein Leben in den USA – und das hat ihn nicht nur musikalisch geprägt. Hör dir den ersten Akkord an und sofort bist du zügig mit ihm im offenen Wagen auf den sonnengefluteten Straßen San Franciscos oder Los Angeles unterwegs.
Von Folta´s Musikschule war die Counter-Culture-Jamband Szene in der San Francisco Bay Area, inspiriert von Größen wie den Grateful Dead, der Allman Brothers Band und weiteren bedeutsamen Musikern. Dazu seine Verehrung für Bob Dylan, die Beatles, Eric Clapton, Tom Petty und J.J. Cale, gepaart mit unbändiger Spielfreude und vielen Talenten. Letztere brachten ihn schließlich 1999 nach Los Angeles.
Hier arbeitete er mit verschiedenen Musikern, darunter auch Herman Matthews und Larry Kimpel, die für Künstler wie Sheryl Crow, Herbie Hancock, Tom Jones oder Alanis Morissette, Whitney Houston und Stevie Wonder arbeiteten und 2011, Von Folta´s Album „Spacesuit“ untermalten.
Was ihn und seine Mitstreiter verband, ist die Hingabe zu einer Musik, die sie bis hin zu ihren Wurzeln, dem Delta Blues ergründeten. Daraus entwickelte sich eine ganz eigene musikalische Spur.

 

Limburger Ladies (Mutter-Tochter-Duo)

Regine Rausch (Mutter) und Jessica Egenolf (Tochter) sind zwei echte Limburger Gewächse.

Limburger Ladies

Limburger Ladies

Mutter und Tochter stehen schon seit 30 Jahren auf diversen Bühnen. Nicht nur mit Gesang, nein auch die Schauspielerei ist ihre gemeinsame Leidenschaft.

Für den heutigen Abend haben sie sich deutsche Lieder ausgesucht. Bekannt aus Funk Film und TV:

1.  Gabrielas Lied aus dem Film: „Wie im Himmel“
2. „Ich fühl wie Du“ aus „Tabaluga und Lili“ von Peter Maffey
3. „Ich will keine Schokolade“ von Trude Herr

 

Comedy Butt

„Die Welt ist eine Bühne …“ meinte schon Shakespeare zu wissen. Doch was er vielleicht nicht wusste:

Comedy Butt

Comedy Butt

Was auf der Welt vielleicht nicht klappt, klappt manchmal auf der Bühne.

Mohammed Ibraheem Butt ist ein Newcomer in Stand-up-Comedy.
Der „Frankfurter Bubb“ mit indo-pakistanischer Herkunft bringt Menschen zum lachen.
Dabei versucht er eigentlich auch informatonsreich zu sein.

Als „Comedy Butt“ redet er über Selbstbewusstsein, Gesundheit … verpackt mit guten und einfallsreichen Pointen.
Denn: „Ein guter Witz ist von öfter Nütz“.

 

 

 

 

Bernd Weiand

Bernd Weiand

Bernd Weiand

Jahrgang 1947, pensionierter Lehrer mit humanistischer Grundeinstellung. Im Westerwald und darüber hinaus seit Jahrzehnten bekannt durch humorvolle Verse, im Karneval, aber auch zu anderen Gelegenheiten, z. B. Jubiläen. In der Tradition von Wilhelm Busch und Eugen Roth. Hobbies: Sport und bildende Kunst, selbst Hobbymaler und Bühnengestalter.

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Micha Marx

Micha Marx

Micha Marx

Beim Beschreibungstext staple ich gerne tief:

„Mit uninspirierten Zeichnungen versucht Micha Marx, seine humorlosen Texte interessanter zu machen. Schlechte Stimmung und bedrückte Gesichter sind garantiert.

Micha Marx hat schon 12 Likes bei Facebook, und es werden täglich weniger.“

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